Sonntag, 23. Dezember 2007

Supporting "The Enemy" & visiting London

So, wollte mich mal wieder hier melden. Der Dezember war insgesamt eher ruhig. Musste drei Essays rechtzeitig abgeben und hatte deswegen uni-technisch ein wenig stress. Versuche in den Weihnachtsferien, die ich komplett in Portsmouth verbringen werde, auch noch ein bisschen was zu tun, damit ich im Januar nicht mehr ganz so viel Arbeit vor der Brust habe. Unter anderem muss ich mir einen „public space“ meiner Wahl aussuchen und diesen observieren. Habe direkt mal das Pub um die Ecke gewählt. Gute Entscheidung wie ich finde.

Der Dezember war zwar ruhig, aber das heißt nicht, dass ich nichts erlebt habe. Zwei Highlights gab’s dann doch. Zum einen hatte ich die Möglichkeit, in der Vorband von „The Enemy“ Bass zu spielen, und zum anderen sind wir zu dritt für drei Tage nach London gefahren. Ich fange mal mit der Bandgeschichte an. Die University of Portsmouth hat durch irgendne Aktion oder irgendein Voting einen Gig von The Enemy (http://www.youtube.com/watch?v=7ZCVds_Q3WE) gewonnen. So ganz genau kenn ich mich mit dem Hintergrund nicht aus. Jedenfalls wurde die School of Rock (das ist ne Uni-Society mit etwa 80 Mitgliedern, die sich zweimal die Woche trifft, um Musik zu zocken) gefragt, ob sie es schaffen würde, in einer Woche eine Band und ein dreißigminütiges Line-up auf die Beine zu bringen. Wenn ja, winke ein Auftritt als die Vorband von The Enemy (ziemlich groß und bekannt in Britain, Number1-Album usw.). Das wollte sich die School of Rock, bei der ich auch Mitglied bin, natürlich nicht entgehen lassen. Eine kleinere Gruppe (ich war dabei. Was ein Glück spielen die meisten lieber Gitarre als Bass) traf sich nun jeden Tag zum Proben. Jedenfalls haben wir den Auftritt bekommen und eine Menge Spaß gehabt. Haben insgesamt vor etwa 700 Leuten gespielt auf einer obergeilen Bühne, die mit allem ausgestattet war. Später waren wir dann noch backstage bei den Jungs (die sind alle erst 19) von The Enemy und haben uns noch mit denen unterhalten und deren Bier gestohlen. Die hatten eh genug… Es war auf jeden Fall ein unvergesslicher Abend.

Ein paar Tage später ging es dann nach London mit Torsten und Jens. Leider konnten wir nicht im selben Hostel schlafen, da ich später gebucht habe und im Hostel von den beiden nichts mehr frei war. Egal, denn in London gibt es unglaublich viele Hostels. Wir haben uns tagsüber ein ordentliches Sightseeing-Programm reingezogen, aber zwischendrin sind wir immer mal wieder in ein Pub eingekehrt, um uns aufzuwärmen. Die Stadt ist sehr beeindruckend und hat uns allen sehr gut gefallen. Ich denke mal die meisten von euch waren auch schon mal in London. Von daher muss ich jetzt nicht ins Detail gehen.

Ich wünsche euch allen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich freue mich sehr auf ein Wiedersehen im Februar.

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